INHALT
In den letzten Jahren wurden mit Unternehmen wie BioNTech, Auto1, Delivery Hero, ResearchGate, Gorillas, Omio, GetYourGuide oder Qunomedical zahlreiche erfolgreiche Start-ups von Gründer:innen Migrationshintergrund aufgebaut. Kürzlich erschien der Migranten-Gründungsmonitor 2021 und untersuchte erstmals den Zusammenhang zwischen Migration und Gründungen in Deutschland. Gemeinsam mit dem Bundesverband Deutsche Startups e.V stellt die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit die Ergebnisse in dieser Publikation vor. Neben der Start-up Szene sind Menschen mit Zuwanderungsgeschichte überdurchschnittlich stark in Sport- und Kulturvereinen, in sogenannten Migrantenselbstorganisationen, in Kirchen und Moscheen engagiert. Zunehmend finden sich auch im politischen Umfeld immer mehr Engagierte mit einer Migrationsbiografie. Ihre Erfahrungen und Gestaltungswillen sind essentiell für eine vielseitige, repräsentative Politikgestaltung und Diversität in Parteien.
Der Webtalk wird sich mit der Frage beschäftigen, wie Migrant:innen derzeit in Deutschland ihre Ideen- und Innovationskraft einsetzen können, wie Ihr unternehmerisches und politisches Talent gefördert wird aber auch, wo in Zukunft Infrastruktur, Vernetzung, Rechtssystem und Rahmenbedingungen verbessert werden müssen, damit unternehmerisches Risiko, aber nicht Bürokratiehürden, die Herausforderungen sind.
AGENDA
- 19:00 Uhr | Herzlich Willkommen
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit / Thomas-Dehler-Stiftung - DISKUSSION
Moderation | Ursula Wagner- Muhanad Al-Halak | Beisitzer im Bezirksvorstand der FDP-Niederbayern
- Mohamad Alhamod | Gründer des Modelabels eliev
- Janis Gilde | Bundesverband Deutsche Startups, Mitautor der Studie 'Migrant Founders Monitor 2021'
- Im Anschluss | Zeit für Ihre Fragen
TEILNAHME
Anmeldung und Teilnahme am Webtalk sind kostenlos, eine vorherige Anmeldung über den Link möglich. Informationen zu den Teilnahmebedingungnen findet ihr HIER.
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VERANSTALTER
Veranstalter des Webtalks ist die Friedrich Naumann Stiftung, Mitveranstalter die Thomas-Dehler-Stiftung.